Get to know: Johanna Mattes

Zuhause bin ich in Wien – auch wenn ich ursprünglich aus Steyr komme, war der Bezug zur Hauptstadt schon immer da. Meine Eltern stammen aus Wien und irgendwie hat es mich immer wieder hierher gezogen. Heute lebe und arbeite ich an unserem Standort in Wien, wo ich mich kreativ voll ausleben kann.

Der Weg zur Innenarchitektur war bei mir kein gerader Plan, sondern ein Prozess – über das Ausschließen, was ich nicht wollte, bin ich letztlich bei dem gelandet, was mir wirklich liegt: kreativ denken, Lösungen finden, den Überblick behalten und viele Details zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen. Genau das liebe ich an diesem Beruf, dass er an der Schnittstelle von Technik, Gestaltung und Menschlichkeit liegt.

Meine Ausbildung an der New Design University hat mich ermutigt, ganzheitlich zu denken, ungewöhnliche Wege zu gehen und Gestaltung als etwas Disziplinübergreifendes zu begreifen. Noch während des Studiums habe ich erste Berufserfahrungen bei Cserni Innenarchitektur gesammelt – mit spannenden Projekten im Privat- und Objektbereich und starkem Praxisbezug durch die angeschlossene Tischlerei.

Seit 2023 bin ich bei Hoflehner INTERIORS in Wien im Team. Ich plane, berate, begleite Projekte von der Idee bis zur Umsetzung und liebe es, gemeinsam mit unseren Kunden ganz individuelle Wohlfühlorte zu schaffen. Was mich antreibt, ist der Moment, wenn ein fertiges Konzept Realität wird und Menschen emotional berührt.

Mich begeistert die Vielfalt in unserem Beruf. Jeder Raum bringt neue Anforderungen, jede Kundin und jeder Kunde eine neue Geschichte mit. Ich sehe unsere Arbeit als Verbindung zwischen Funktion, Ästhetik und Persönlichkeit und genau das macht sie so besonders. Besonders wichtig ist mir auch das Miteinander. Unser Team ist mehr als Kolleginnen und Kollegen. Es ist ein Umfeld voller Energie, Offenheit und gegenseitigem Vertrauen.

Privat bin ich gern aktiv – ob beim Sport, beim Spazieren durch Wien, beim Kochen oder auf Reisen. Ich bin offen, strukturiert, humorvoll und laut meinen Kollegen auch immer für einen guten Spruch zu haben. Mein Dialekt ist übrigens ein Mix aus allem – schwer einzuordnen, aber irgendwie typisch ich.

Mein Motto?
Nichts passiert ohne Grund – es gibt immer ein Learning. Und das nehme ich auch in jeden neuen Raum mit.